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IO 3 Erproben einer Prozesskette für eine gezielte Ansprache und Vermittlung von ehemaligen Insassen in den Arbeitsmarkt

Bei der Prozesskette geht es darum, Aktivitäten der regionalen Akteure aufeinander abzustimmen. Dies bietet die Möglichkeit, dass die Eingliederung von ehemaligen Inhaftierten in Praktika, in eine Ausbildung oder den Arbeitsmarkt erleichtert wird. Dafür wird sowohl auf die Freiwilligen-Datenbank als auch auf die pädagogischen Beobachtungsbögen, welche im Rahmen des Projekts erarbeitet werden, zurückgegriffen. Über die Datenbank haben Haftanstalten bzw. assoziierte NGOs Zugriff auf Kontaktdaten von an einer Beschäftigung von Entlassenen interessierten Betrieben, sodass sie die Betriebe und die Insassen schon vor ihrer Entlassung zusammenbringen und die Entlassung begleiten können. Durch die Beobachtungsbögen können für das Projekt geeignete Insassen ausfindig gemacht werden.

Die Prozesskette bringt alle wichtigen und erforderlichen Beteiligten zusammen, um das Ziel des Projekts zu erreichen.